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Seniorenbetreuerin aus Osteuropa – individuelle Aktivierung von Senioren zu Hause

Man lernt nie aus. Das gilt auch für Senioren. Um Ältere möglichst lange fit zu halten, ist es notwendig, sie so aktiv wie möglich zu halten. Schon einfache körperliche Aktivitäten, können ausreichen, die Funktion des Gehirns zu unterstützen. Mit körperlichen Aktivitäten ist nicht nur die Aktivierung des Körpers gemeint, sondern auch die Aktivierung des Geistes. Spiele beispielsweise sind eine Möglichkeit, wie ältere Menschen noch im hohen Alter aktiviert werden können. Spiele halten fit, machen Spaß und festigen die Bindung zwischen dem Pflegebedürftigen und der Pflegekraft. Die individuelle Betreuung von Senioren von zu Hause durch osteuropäische Pflegekräfte kann besonders intensiv auf die Aktivierung von Senioren eingehen. Dieser Blogbeitrag geht im Folgenden auf die Fragen ein, was Aktivierung überhaupt bedeutet und was bei der Aktivierung von Senioren beachtet werden sollte. Darüber hinaus stellt er einige Möglichkeiten der Aktivierung dar. Was bedeutet Aktivierung von Senioren? Im Alter ziehen sich ältere Menschen oftmals zurück. Bei der Aktivierung geht es darum, dass die Pflegekraft für Zuhause den Pflegebedürftigen durch leichte körperliche und geistige Aufgaben fördert. Bei der Aktivierung von Senioren werden alle Sinne angesprochen. Aktivierung bedeutet aber nicht, dass ein stumpfes Programm abgespielt wird. Aktivierung sollte immer individuell maßgeschneidert auf den älteren Menschen sein. Der Zustand des Pflegebedürftigen kann sich dabei von einem Tag auf den anderen ändern. An manchen Tagen ist der Senior besser drauf, an manchen Tag schlechter. Eine individuelle Betreuerin für Senioren, die den Menschen zu Hause begleitet, hat natürlich ein ganz feines Gespür für die Stimmung eines Pflegebedürftigen und kann die Aktivierung demnach flexibel anpassen.

 

Was muss bei der Aktivierung beachtet werden?

Mit einem passenden Beschäftigungsangebot durch die Seniorenbetreuung kann dem Pflegebedürftigen viel Gutes getan werden. Mit einer Aktivierung kann die geistige Leistungsfähigkeit verlängert werden und eventuell sogar vergessene Ressourcen wieder ans Licht kommen. Das spielt vor allem bei Krankheiten wie Demenz eine große Rolle. Doch, damit die Aktivierung erfolgreich ist, müssen einige Dinge beachtet werden. Eine Aktivierung sollte immer individuell auf den Pflegebedürftigen zugeschnitten sein. Die Betreuung für Senioren von zu Hause durch polnische Pflegekräfte hat den Vorteil, dass diese den Pflegebedürftigen sehr gut einschätzen können und die Aktivierung daher fein abstimmen können. So kann die Pflegekraft auch die Dauer der Aktivierung flexibel und angepasst auf den Pflegebedürftigen gestalten. Dieser sollte weder unterfordert, noch überfordert sein. Hier gilt es ein Gespür für die Bedürfnisse des älteren Menschen zu haben. Aktivierung soll den älteren Menschen wieder einen Sinn geben und dabei Spaß machen. Dabei ist es nicht wichtig, dass der ältere Mensch alles perfekt macht. Wenn beim Singen ein paar Töne schief klingen, sollte der Pflegebedürftige dennoch gelobt werden. Denn allein schon die Tatsache, dass er überhaupt singt, ist definitiv ein Lob wert. Eine Tagesstruktur, an der sich der Pflegebedürftige orientieren kann, ist sehr wichtig. Aktivierungen wie beispielsweise ein Spaziergang immer zur gleichen Zeit, können dem älteren Menschen helfen, eine Tagesstruktur zu entwickeln, an die er sich orientieren kann.

 

Beispiele für Aktivierungen von Senioren

Die Aktivierung von älteren Menschen sollte immer an dessen Biografie anknüpfen. Was hatte der Pflegebedürftige für Hobbys, welchen Beruf hatte er? Das sind Fragen, anhand derer eine individuelle Aktivierung gestaltet werden sollte. Eine Aktivierung sollte sowohl die körperlichen als auch die geistigen Fähigkeiten des Pflegebedürftigen ansprechen. Eine Seniorenbetreuung von zu Hause durch osteuropäische Pflegekräfte kann besonders gut auf die Bedürfnisse eines Pflegebedürftigen eingehen. Da die Pflegekraft nah am älteren Menschen dran ist und sich intensiv um ihn kümmert, kann sie auf Stimmungen des Patienten gezielt eingehen und Dauer und Art der Beschäftigung flexibel gestalten. Im Folgenden werden einige Möglichkeiten der Aktivierung vorgestellt.

Puzzle: Puzzle sind wahre Allrounder. Sie trainieren die Motorik des älteren Menschen, aktivieren die visuelle Wahrnehmung und trainieren die Konzentration. Für Pflegebedürftige gibt es spezielle Groß-Puzzle oder Puzzle mit Gelinggarantie.

Biografiearbeit: Biografiearbeit ist bei der Aktivierung von älteren Menschen besonders wichtig. Bei der Biografiearbeit werden dem Pflegebedürftigen Fragen zu seiner Biogafie gestellt. Der Pflegebedürftige wird so direkt angesprochen und gefordert. Fragen können zum Beispiel zu den Hobbys des älteren Menschen gestellt werden. Vielleicht liebte es die Seniorin zu häkeln? Oder der Senior war ein passionierter Kartenspieler? In diesen Fällen kann die Pflegekraft für Zuhause auf diese ehemaligen Hobbys eingehen und beispielsweise ein Häkelprojekt erstellen, an dem die Seniorin ihre Freude hat.

Bewegung und Mobilisierung: Körperliche Aktivierung des älteren Menschen ist wichtig, um ihn lange fit zu halten. Solange es möglich ist, kann der Bedürftige zu Spaziergängen animiert werden. Diese können mit einem Besuch im Zoo oder einen Bummel über einen Trödelmarkt kombiniert werden. Aber auch in der Wohnung kann der Pflegebedürftige von der Seniorenbetreuung mobilisiert werden, beispielsweise durch kleine Gymnastikübungen oder der Bewegung zur Musik.

Hauswirtschaftliche Beschäftigung: Hauswirtschaftliche Beschäftigung ist bei den meisten Pflegebedürftigen eine Beschäftigung, die sie gewohnt sind und der sie gerne nachgehen. Solange es möglich ist, sollten ältere Menschen in hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie staubwischen, kochen, Blumen gießen oder Kleiderschrank aufräumen mit einbezogen werden.

 

Fazit:

Aktivierung ist für ältere Menschen von großer Bedeutung. Nur wer aktiv ist, fühlt sich gefordert und wertvoll. Senioren sollten daher solange wie möglich, in Aktivitäten mit eingebunden werden. Dadurch werden sie ruhiger, ausgeglichener und zufriedener. Eine osteuropäische Pflegekraft, die mit dem Senior zusammenlebt, kann besonders individuell und flexibel auf dessen Bedürfnisse eingehen.